Lebendige Erinnerungskultur erweitert den Kunstunterricht in der Oberstufe

Fortführung des Kunstprojektes „Hinter Stacheldraht“

Das Kunstprojekt „Hinter Stacheldraht“ führen wir nun im Schuljahr 2021/22 im Kunstkurs der Q1 fort. Im schulinternen Curriculum ist der Künstler Francisco Goya für das 1. Halbjahr vorgesehen. Goya hat in Spanien die Ausläufer der Französischen Revolution miterlebt und die Besatzung durch die napoleonischen Truppen. In seiner realistischen Darstellung wendet er sich gegen die Gewalttätigkeiten des Krieges und zeigt die Gräueltaten sehr eindringlich. Goya nutzt dazu das Druckverfahren der Radierung, um viele Menschen mit seinen Werken zu erreichen.

Wir knüpfen an das Kunstprojekt der Q2 an, wir wenden uns gegen die Unmenschlichkeit des Krieges und gegen die Inhaftierung von Menschen. Wir nutzen positive Begriffe, die durch Krieg und Inhaftierung verloren gehen und verzichten bewusst auf Gewaltdarstellungen.

Wir wollen zum Nachdenken anregen. Wir stoßen an, sich für Demokratie und Freiheit einzusetzen und sich gegen Gewalt jeglicher Art auszusprechen.

 

R. Tanner, Kunstlehrerin

 

Unser Kunstkurs der Q1 bei Frau Tanner  hat sich mit dem Holocaust beschäftigt.

Thema ist gerade der Maler Goya, der sich in seinen Werken gegen Gewalt ausspricht.

Samira (Schülersprecherin) und Giselle (stellvertretende Schülersprecherin) haben an der letzten Auschwitzfahrt teilgenommen. Sie haben uns im Unterricht von ihren Erfahrungen berichtet und uns Hintergrundinfos gegeben.

Wir als Kunstkurs haben überlegt, welche Dinge die Menschen im Holocaust verloren haben:

Lachen, Zukunft, Mündigkeit, Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Zusammenhalt, Glaube, Liebe, Freude, Familie, Freunde, Ehre, Einzigartigkeit, Frieden…

 

Mit diesen Worten gestalten wir eine Ausstellung. Wir gedenken allen, für die diese Worte nicht mehr selbstverständlich sind, allen Menschen, die unterdrückt werden oder im Krieg leben.

 

Lara und Jolina

Ehre

 

Sina B.

Jasmin K.

Rabaa A.

 

 

Das Wort "Ehre" verbinden wir mit der Zeit des Nationalsozialismus, weil zu dieser Zeit die Ehre den Juden bzw. Menschen genommen wurde. Außerdem wurden sie getötet, geschlagen und sehr schlecht behandelt.

Ihre Ehre wurde beschmutzt.

"Ehre" ist eigentlich etwas Positives, nach der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Ehre der Juden

wiederhergestellt und die Juden haben diese Zeit mit "Ehre" überwunden.

Familie

 

Vivien Helke

Laura Muthig

 

 

Wir haben uns für den Begriff „Familie“ entschieden, da sich jeder – auf unterschiedlichste Weise - damit identifizieren kann. Die Familie ist für die meisten Menschen das Wichtigste und sie ist ein essenzieller Teil des Lebens, was den Menschen in Auschwitz genommen wurde. Dementsprechend haben wir das Wort durch einen Blitz getrennt, um symbolisch darzustellen, wie schnell bzw. plötzlich und ohne Rücksicht die Familien auseinander gerissen wurden. Meistens wurden die Kinder von ihren Eltern getrennt und sie sahen sie nie wieder.

Viele Menschen verbinde den Begriff Familie mit positiven Gedanken, vor allem, weil jeder seine Familie auf seine Weise kennt, doch viele verfolgte Menschen im 3. Reich verloren ihre Familien und verbinden sehr viele negative und traurige Gedanken damit.

Freude

 

Liliana Klein

 

 

Ich habe mich für das Wort „Freude“ entschieden, weil den Menschen in den Konzentrationslagern und Vernichtungslagern die Freude an jeglicher Aktivität, die sie vorher empfinden konnten, weggenommen wurde.

Da Freude ein Gemütszustand oder eine primäre Emotion ist, die als Reaktion auf eine angenehme Situation oder Erinnerung an eine solche entsteht, habe ich mich für abgerundete Buchstaben entschieden. Die Farbe Grün soll das Lächeln, Lachen und den Freudenschrei darstellen, was man bei der Freude empfunden hat.

Freunde

 

C.W.

 

 

Ich habe mich für das Wort „Freunde“ entschieden, weil ich denke, dass viele KZ-Insassen von ihren Freunden getrennt waren. Ohne nahestehende Menschen gefangen zu sein, war vermutlich schwer zu ertragen. Freunde können helfen, die grausamsten Momente im Leben, selbst den Tod, durchzustehen, Freunde, die einem gleichgestellt sind und ähnliche Einstellungen, Gefühle und Gedanken teilen.

 

Natürlich gab es auch Menschen, die neue Freunde gefunden haben, aber sie wurden von ihren alten getrennt. Zudem gab es wahrscheinlich viele andere, die keine Freundschaften schließen konnten. Freundschaften können im KZ überlebenswichtig sein.

Gerechtigkeit

 

Emre Özkaya

Noel Stojanovic

Masoud Soltani

 

 

 

Wir haben uns für das Wort "Gerechtigkeit" entschieden, weil die Inhaftierten im KZ kein gerechtes Urteil bekommen haben. Sie wurden ohne Rechte und ohne Recht in ein Lager gesperrt und dort erniedrigt, gequält, ausgebeutet und ermordet.

Wir haben uns für die Farben Grün und Weiß entschieden. Grün steht für die Hoffnung und Unschuld. Weiß steht für die Reinheit der Seele und wie Grün für die Unschuld.

Glaube

 

Lea H.S.

 

 

Ich habe mich für das Wort „Glauben“ entschieden, da uns dieser irgendwann und irgendwo in unserem Leben mit einer tiefsitzenden Bedeutung begegnet. Für jeden ist er ein wenig anders, also individuell definiert, sei es an eine Religion gebunden oder einfach an sich und seine Fähigkeiten zu glauben. Dennoch, in diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwieweit der Glaube den Opfern erhalten bleiben konnte. Gab er ihnen in dieser schweren Zeit ein wenig Trost oder wurde er durch diese schrecklichen unmenschlichen Ereignisse komplett zerstört?

Lachen

 

Lara Wilberg

Jolina Hildebrandt

 

 

Was haben die Menschen im Holocaust verloren?

Unser assoziativer Begriff ist „ Lachen" , da wir der Meinung sind, dass die Menschen im Holocaust dieses verloren haben, da alles Positive verschwindet. Wir haben uns für das Wort Lachen entschieden, da Lachen ein positiver Teil ist, um seine Freude anderen mitzuteilen .

Im Holocaust verliert man diese Freude und das Lachen. Um diesen Verlust des Lachens und der Freude im Leben zu verdeutlichen, haben wir uns für viele verschiedene lachende Münder entschieden.

Liebe

 

Zoe Henseleit

 

Ich habe mich für das Wort „Liebe“ entschieden, da diese besonders in der Zeit des 2. Weltkrieges eingeschränkt wurde. Es war eine kalte Zeit, in der vielen Menschen die Freiheit genommen wurde, auch Menschen, die sich zu dem gleichen Geschlecht hingezogen fühlten. Diese kamen ebenfalls in ein KZ und starben. Auch die familiäre Liebe ging verloren oder wurde eingeschränkt, denn viele Familien wurden getrennt.

Doch generell wurde bei jeglichen Menschen die Liebe eingeschränkt; wenn Krieg, Gewalt und Unterdrückung dominieren, kann die Liebe ihren Weg nicht finden.

Um das Wort „Liebe“ besser zu verdeutlichen, nutzte ich bunte Farben, um die Diversität darzustellen. Ich schrieb das Wort doppelt und versetzt in verschiedenen Farben, da die Liebe nicht eindeutig oder einseitig ist. Dies unterstreicht die Vielschichtigkeit der Liebe. Da die Liebe nicht perfekt ist, habe ich dies in meinem Bild durch Risse und eine nicht präzise geschriebene Schrift dargestellt. Der Regenbogen steht für LGBTQIA+.

Mündigkeit

 

Lilaz Malla Mohamad

 

Ich habe den Begriff „Mündigkeit“ zugespitzt zu dem Slogan“Sei mündig“.

Denn in einem Gefängnis wird man vieles verlieren müssen, sogar das Denken. Seine Meinung zu äußern ist verboten. Jedoch muss man sich dagegen wehren und die Kraft aus sich ziehen, denn man darf nicht seine Rechte verlieren. Kein Mensch darf wegen seines Aussehens, seiner Herkunft oder seines Glaubens mehr Rechte besitzen als ein anderer.

Der Hintergrund des Bildes ist grau und dies symbolisiert die Charakterlosigkeit. Der Stacheldraht symbolisiert die gefesselten Hände bzw. die Unfreiheit, die Diktatur, die Inhaftierung und den Krieg. Dieser Stacheldraht macht jeden aufmerksam auf die Wichtigkeit der Demokratie. Der Kopf links oben ist ein Symbol, dass man nachdenken darf und sich seine Meinung unabhängig bilden soll. Der Lautsprecher soll diese freie Meinungsäußerung ohne Angst darstellen. Die beiden x anstelle der Punkte symbolisieren den verschlossenen Mund, die eingeschränkte Freiheit. Rot und Weiß stehen dafür, dass man sich wehren muss. Die Farbe Blau stellt den Himmel dar, den man durch das Fenster sieht und sie symbolisiert die Hoffnung auf einen kommenden Frieden. Die rote Farbe ist für das Kämpfen zuständig.

 

Zukunft

 

Asli Görgülü 

 

Mein assoziativer Begriff ist "Zukunft", da ich der Meinung bin, dass die Menschen im Holocaust die Vorstellung von Zukunft verloren haben. Niemand wusste, wie es weiter gehen soll. Ich habe mich für das Wort Zukunft entschieden, da Zukunft eine Hoffnung enthält für die Menschen, die ihr Glück und ihr Leben verloren haben. Im Holocaust verliert man die Freude und die Vorstellung von Zukunft. Um diesen Verlust der Zukunft und der Hoffnung im Leben zu verdeutlichen, habe ich mich für dunkle Grüntöne entschieden.

Zusammenhalt

 

Melinda Bayir

 

Ich habe mich für das Wort „Zusammenhalt“ entschieden, weil der Nationalsozialismus einigen Menschen die Chance nahm, in dieser schwierigen Zeit zusammenzuhalten und füreinander da zu sein. In dieser Zeit wurden Menschen ausgegrenzt. Dies wird durch den Stacheldraht verdeutlicht, denn das Wort „Zusammenhalt“ wirkt wie ein Gefangener, welcher nichts an seiner Situation ändern kann.

Die versetzten Buchstaben sollen verdeutlichen, dass der Zusammenhalt der Menschen dort in die Brüche ging, doch dass durch die bunten Farben immer noch die Hoffnung auf Zusammenhalt besteht. Damit möchte ich verdeutlichen, dass es wichtig ist, füreinander da zu sein, denn dies stärkt den Zusammenhalt, egal wie aussichtslos die Situation sein mag.

Man sollte immer auf die Hilfe Gottes hoffen, selbst wenn kein Ausweg in Sicht ist.

Kreativer Prozess

Kunstprojekt "Hinter Stacheldraht"

Eine Künstlerin, die ihre persönlichen Kindheitserinnerungen zu Kunstwerken transformiert, die nicht vergessen will.

 

Wir haben die diesjährige Studienfahrt der Erinnerungskultur nach Auschwitz in unsere praktischen Arbeiten eingebunden. 26 Schülerinnen und Schüler sind zu diesem Vernichtungsort gefahren, haben täglich auf der Internetseite der Studienfahrt berichtet und arbeiten so gegen das Vergessen dieser Gräueltaten. Wir haben die Teilnehmer gebeten, Worte zu notieren. Keine Worte des Entsetzens, sondern bewusst positive Worte: Was ging in Auschwitz für die Gefangenen und Getöteten verloren? Was war ihnen, was ist uns wichtig?

 

So hatten wir eine kleine Sammlung von Begriffen, die auf den Gefühlen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aufbauen. Wir wollen also bewusst keine geschichtliche Aufarbeitung dokumentieren, sondern vielmehr mit assoziativen Begriffen künstlerisch arbeiten, um Auschwitz aus mancher zunehmend verblassenden Geschichte zurück in unsere Lebenswirklichkeit zu führen.

Familie, Würde, Menschlichkeit, Individualität, Glaube, Hoffnung, Kindheit, Kampf, Vergebung, Freiheit und bei all dem das Begriffsfeld zur Schuld, zur Entschuldigung, zum nicht Schuldigbleiben.

 

Diese Begriffe nutzen wir, um zu erinnern, zu mahnen und zu appellieren.   Im Schulgesetz §2 / Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule steht: "Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit...."

 

Diesen Bildungsauftrag haben wir in die und in der Kunst übersetzt. Wir wollen eine Ausstellung an einer zentralen Stelle der Schule gestalten, an einer großen Backsteinwand im Gretchengebäude, wo täglich die 5er und 6er Schülerinnen und Schüler vorbeigehen, aber auch die Oberstufenschüler/innen und die Sek I-Schüler/innen, wenn sie Fachräume aufsuchen. Es soll also eine Umsetzung sein, die aushaltbar ist, nicht allein betroffen ist, sondern zum Nachdenken anregt bzw. dem Nachdenken leise einen Grund bietet. Die Ausstellung soll nicht nur auf Auschwitz verweisen, sondern insgesamt auf unsere Verpflichtung zur gelebten Demokratie, auf eine Menschlichkeit und eine Freiheit, die allein innerhalb der Demokratie Anspruch und Auftrag ist und bleibt.

 

Daher haben wir uns dafür entschieden, unsere exemplarischen Worte vor einem  grauen Hintergrund und hinter Stacheldraht zu setzen. Stacheldrahtzäune sind ein Symbol der kollektiven Erinnerung an Auschwitz und jedwede Unfreiheit; auf den Fotos der Auschwitzfahrer kommen sie immer und immer wieder vor. Sie sind aber auch ein Symbol für Inhaftierung, Diktatur und Krieg, tagesaktuell und weltweit existierend. Und sie mahnen und appellieren, dass die Demokratie bei uns in Deutschland angreifbar ist und verletzbar, dass sie durch uns alle geschützt werden muss und dass wir alle aufgerufen sind, für diese uns wichtigen Werte einzutreten. Gerade die letzten Tage, die Tagespolitik, das rassistische Ausmalbuch der AfD in Krefeld, die rassistisch motivierte Tötung von 11 Menschen, bevorzugt mit Migrationshintergrund,  in Hanau,  zeigen die Notwendigkeit unserer Arbeiten auf.

 

 

Rosi Tanner, Kunstlehrerin

 

Mandy Hill: Humanity

 

 

Meine Intention ist, dass die Schrift quasi durch den Stacheldraht beschädigt wird, wie die Menschlichkeit. Das Rot soll für das verflossene Blut und die Gräueltaten stehen, die absolut gegen die Menschlichkeit sind. Im Kontrast dazu steht auch die Solidarität, dass der eine Mensch dem anderen Menschen auch die Hand reichen kann. Allerdings habe ich mich für eine schwarze Silhouette entschieden, da die Menschen dort nur anonyme Nummern und keine Menschen waren. Diese schwarzen Hände können für jeden Menschen dort stehen, dem die Menschlichkeit in Auschwitz abgesprochen wurde.

 

Valeria Wischmeier: Freiheit

 

 

 

Ich entschied mich für das Wort Freiheit, denn die Freiheit war für viele Menschen während des Nationalsozialismus nicht existent. Das wird durch den Stacheldraht verdeutlicht, denn das Wort „Freiheit“ ist wie ein Gefangener in einer Haftanstalt eingesperrt. Der Himmel im Hintergrund soll die positive Eigenschaft und die Bedeutung des Wortes nochmal hervorheben, denn „ Freiheit bedeutet, dem Himmel näher zu sein, als der Erde und den Träumen näher als der Realität.“  

 

Furkan Saglik: Kindheit

 

Ich habe mich für das Wort Kindheit entschieden, weil unter den etlichen Gefangenen auch Kinder dem Hass der Nationalsozialisten ausgesetzt waren. Das Schlimmste daran ist, dass den Kindern die Freiheit geraubt wurde, Kind zu sein. Als Symbol für die Kindheit habe ich das Kuscheltier genommen.

 

Mein Bild zeigt eine Momentaufnahme, wie dem Kind das Kuscheltier aus der Hand gerissen wird und das Kind sich somit auch von der Kindheit losreißen muss.

 

Michelle Schroller: Würde

 

 

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

 

Dies ist der Erste Artikel des Grundgesetzes. Leider gab es eine Zeit, in der dieser Artikel noch nicht galt. Eine Zeit, in welcher die Würde des Menschen verletzt und missachtet wurde. In meinem Werk "Würde" möchte ich darauf aufmerksam machen, dass zur Zeit des zweiten Weltkrieges die Würde der Menschen massiv verletzt wurde. Die Art der Gestaltung des Bildes soll diese Verletzung verdeutlichen. Ich habe mich dafür entschieden, das Papier einzuritzen und aufzuklappen, damit es "verletzt" aussieht.

 

Chiara Roeßing: Hoffnung

 

Man sagt immer: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

Umso schlimmer ist es, wenn die Hoffnung, aus der Gefangenschaft zu entkommen, langsam verschwindet. Aus diesem Grund habe ich mich für das

 

Wort "Hoffnung" entschieden. Um zu verdeutlichen, wie schrecklich es ist, wenn die Hoffnung schwindet, ist sie nicht nur hinter Stacheldraht gefangen, sondern auch in Handschellen und Ketten gelegt. Das helle Lila soll jedoch symbolisieren, dass die Hoffnung trotzdem weiter besteht und sich harmonisch und unschuldig in Gefangenschaft befindet.

 

Sarah Fallaschinski: Rechte

 

Ich habe mich für das Wort "Rechte" entschieden, da dies vielen Individuen genommen wurde. In den 3D-Buchstaben, welche mit Aquarellfarben eingefärbt wurden, stehen im Schattenbereich der Buchstaben einige Rechte, die ihnen genommen wurden.

Inspiriert hat mich das Zitat der Theoretikerin und Publizistin Hannah Arendt:

 

"Jeder Mensch hat das Recht, Rechte zu haben".

Kreativer Prozess