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Kommentare: 59
  • #59

    Marion Stachelhaus (Sonntag, 10 März 2024 14:08)

    Danke, dass ich durch diese tolle Seite mit euren Schilderungen der Fahrt nach Auschwitz 2024 an euren Eindrücken teilhaben konnte.
    In allen Beiträgen zeigt sich der starke Eindruck, den die Bilder von Marian Kolodziej bei euch ausgelöst haben. Ihr erkennt die Bedeutung der Kunst als Medium, das in Bildern zu zeigen, was nicht in Worte gefasst werden kann. Die Bilder der Kinder bei eurem Auschwitz Besuch haben ähnliche Emotionen in euch ausgelöst. Ihr sprecht bei den Besuchen des ehemaligen Konzentrationslagers von "Emotionen ohne Namen", da auch hier Sprache das Erleben nicht zu fassen vermag. Andere sprechen von einem "starken Empfinden" und von dem Gefühl "für einen Moment da zu sein".
    Die Propaganda des NS-Regimes hingegen, dargestellt in den gezeigten Videos und Tonaufnahmen, löst bei euch das Gefühl von "Wut" aus. Hier gibt es ein Ziel, auf die ihr diese "Druckwelle an negativen Erfahrungen" richten könnt.
    Es ist sehr bewegend für mich dieses Herantasten an eure Emotionen mit lesen zu können. Und es wird hierdurch sehr deutlich, dass diese Gefühlsebene nur durch dieses Zusammenspiel von Konfrontation mit Realität und künstlerischer Verarbeitung überhaupt erreicht werden kann. Deshalb wünsche ich allen, die an der Erinnerungskultur unserer HBG mitarbeiten, auch für die weitere Zukunft die Unterstützung, die ihr für eure Arbeit benötigt.

    Herzliche Grüße an alle von mir als Lehrerin der HBG, die seit Ende September 2023 im Ruhestand ist.
    Macht bitte weiter so!

  • #58

    Hafe (Freitag, 08 März 2024 19:39)

    Toll, dass ihr das Gedenken und Nicht-Vergessen hochhaltet. Freue mich, dass ihr mit Sicherheit antifaschistisch "geschult" wiederkommt und diese Haltung hoffentlich lebenslang weitertragt! Gutes Wiederankommen hier in Bochum!
    Herzliche Grüße

  • #57

    Felix Scheffer (Freitag, 08 März 2024 13:57)

    Es ist schön zu sehen, dass die Heinrich-Böll den Schüler-innen weiterhin eine Studienfahrt nach Auschwitz und Buchenwald ermöglicht und das Thema weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Schule ist. Vor allem in der heutigen Zeit, in der Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung leider immer noch ein tägliches Thema ist.
    Ich bin überzeugt, alle Beteiligten konnten in dieser Woche unvergessliche Eindrücke sammeln und werden Ihre Erfahrungen nutzen, um das eigene Umfeld auf diese dunkele Vergangenheit und die Gegenwart zu sensibilisieren.

    Beste Grüße

  • #56

    Karina Amoneit (Freitag, 08 März 2024 11:00)

    „Die Wirklichkeit wird uns nie geschenkt, sie erfordert unsere aktive, nicht unsere passive Aufmerksamkeit.“
    Heinrich Böll

    Liebe Gedenkstättenreisende,
    herzlichen Dank dafür, dass ihr euch auf den Weg gemacht habt. Es bedeutet viel, dass ihr eure Eindrücke und Erlebnisse hier mit uns teilt. Was ihr schreibt, ist tief beeindruckend. Es zeigt immer wieder neu die wichtige Bedeutung von Fahrten zu Gedenkstätten, besonders für junge Menschen, besonders im Bildungsbereich.

    Herzliche Grüße aus Bochum

  • #55

    Peter Gutsche (Mittwoch, 06 März 2024 16:20)

    "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar." Jeder, der sich je mit der deutschen Geschichte und dem Vernichtungswahn im heutigen Polen auseinandergesetzt hat, weiß, dass es enorm viel Mut braucht, dieser Wahrheit zu begegnen. Wenn Ingeborg Bachmann Recht hat, dann braucht es mindestens einen vergleichbaren Mut, dass sich die Geschichte nicht darin wiederholt, die Wahrheit und damit den intrinsischen Wert von Menschsein erneut zu leugnen. Vor vier Jahren bin ich erstmals mit Herrn Skupnik und der Schülergruppe nach Auschwitz aufgebrochen - die zugemutete Wahrheit wirkte vorher, wirkte dort, und wirkt seit dem weiter als Ermutigung solcher Erinnerungsarbeiten in mir. Vielen Dank all denen, die sich dieser Wahrheit stellen und sie sich und uns zumuten.

  • #54

    C. Str. (Dienstag, 05 März 2024 18:52)

    Momentan sind wieder Schüler Innen unserer Heinrich-Böll Gesamtschule in Polen und besuchen die Gedenkstätte Auschwitz und die wunderschöne Stadt Krakau.
    In Gedanken bin ich oft bei den SchülerInnen und den begleitenden Kollegen.
    Ich wünsche allen Beteiligten eindrucksvolle und bewegende Momente, gute Gespräche und Eindrücke, die sie nie vergessen werden.
    Gerade in der heutigen unruhigen Zeit ist es sehr wichtig, den politisch rechten Kräften entgegenzuwirken. Ich wünsche mir, dass die Eindrücke dieser Studienfahrt bei den SchülerInnen dazu beitragen, Antisemitismus zu bekämpfen und Vorurteile gegen Ausländer und Flüchtlinge abzubauen.
    Herzliche Grüße nach Polen,
    C.S.

  • #53

    K. Reichstein (Sonntag, 03 März 2024 13:17)

    Liebe Reisende nach Auschwitz,
    ihr macht euch auf den Weg zu einer sehr besonderen Studienfahrt! Diese führt euch in dieser Woche nach Auschwitz. Dort werdet ihr euch mit dem Unfassbaren auseinandersetzen. Ich habe eine solche Fahrt vor etlichen Jahren ebenfalls mit einer Gruppe von Schüler.innen erlebt und die Eindrücke prägen mich bis heute! Ich wünsche euch die Kraft, sich diesen Eindrücken zu stellen.
    Es ist gut, dass Erinnerungskultur an unserer Schule groß geschrieben wird und wir sie in Form von Studienfahrten und vielen anderen Projekten pflegen. Besonders freue ich mich darüber, dass ihr eure Eindrücke in unsere Schule hineintragen werdet. Danke!

  • #52

    Lisa R aus Weimar (Sonntag, 27 August 2023 11:45)

    Hallo an Euch alle wieder zurück zu Haus in Bochum!

    Heute hab ich *endlich* Eure vielen spannenden und eindrucksvollen Gedanken zu unseren einzelnen Tagen lesen können. Es bewegt auch mich, zu lesen, dass nicht nur der Ort Buchenwald und dessen Geschichte etwas mit Euch macht. Auch und insbesondere Eure vielen Fragen, Eure klugen und aufmerksamen Gedanken und wie sehr Ihr mit Euren individuellen und persönlichen Vorlieben, Fähigkeiten und Talenten und Euren Arbeiten diese Woche gefüllt und geprägt habt. Ich finde, Ihr habt diese fünf Tage zu etwas ganz Besonderem gemacht - auch für mich. Ich war schon traurig, als Ihr weg wart… und hoffe wirklich, dass wir uns irgendwann wiedersehen.

    Ihr seid mir in Weimar und in der Gedenkstätte Buchenwald jederzeit willkommen! Und ich bleibe in Kontakt und sag Bescheid, sobald wir mehr über die spannenden Fundstücke herausgefunden haben. Ihr könnt mir jederzeit nochmal schreiben, egal, worum es geht.
    Kommt gut zurück in den Alltag und bis hoffentlich irgendwann mal :-)

    Lisa

  • #51

    Carina Rossi (Sonntag, 29 Mai 2022 19:06)

    Gerade am PC die Seite angeschaut und im Hintergrund läuft der Fernseher.... Weltspiegel mit Berichten von dem Krieg in der Ukraine. Man ist einfach fassungslos, was Menschen tun, was Menschen nicht tun, obwohl sie es tun müßten - und was daraus entsteht. Manches ist heute besser, z.B. die Möglichkeit andere von den Dingen, die traurigerweise geschehen zu informieren. Gut, dass Ihr das mit dieser Seite macht !

  • #50

    C. Str. (Dienstag, 26 April 2022 21:49)

    Guten Abend zur Gedenkstätte Buchenwald!
    Mit großem Interesse habe ich eure ersten Eindrücke der diesjährigen Gedenkstättenfahrt gelesen…
    und all die Dinge, die ihr dort erlebt und Gefühle und Gedanken, die ihr habt, sehr gut nachvollziehen habe ich doch selbst schon an vielen Fahrten nach Buchenwald teilgenommen.
    Danke, dass ihr mich durch eure Beiträge an eurer Fahrt teilhaben lasst. Nehmt möglichst viele Informationen, Eindrücke, Gedanken mit, ihr werdet sie bestimmt nie mehr vergessen.
    Lg an alle Böll-Buchenwaldfahrer!

  • #49

    Peter Gutsche (Dienstag, 26 April 2022 18:45)

    Nach über zwei Jahren auch coronabedingter Distanzmomente, die nicht wenig soziale Begleitung und Erinnerungskultur stark be- und verhinderten, lese ich mit Respekt und auch mit persönlicher Berührung vom aktuellen Gang der Schülerinnen und Schüler und verfolge eure ersten Notizen und Eindrücke aus Buchenwald sehr wach und auch sehr dankba. Ehrlich Dankbar für eure hier geteilten Blicke und Rücksichten auf das, was eben nicht als schwarz-weiße und verblasste Geschichte erscheint, sondern sehr gegenwärtig ein Phänomen verdeutlicht, das als überzeichnete Ausgrenzung und als staatlich diktierter Rassismus genau das auch heute belegt, was etwa Hannah Arendt im Rückblick auf den Totalitarismus des letzten Jahrhunderts einmal ausgesprochen hat: "Es ist passiert. Alleine das spricht dafür, dass es immer wieder passieren kann. Und genau das hätte einfach nicht passieren dürfen." Als ich heute durch die Schule ging, erreichten mich nicht nur eure ersten Bilder und Eindrücke, sondern ich konnte durch eine Verlinkung der aktuellen Ausstellung dort am Standort Gretchenstraße direkt auf diese beeindruckende Seite finden. Die Kollegin Rosi Tanner hat gemeinsam mit ihren Schülern der Oberstufe irritierende und eindringliche Arbeiten zum Thema "Hinter Stacheldraht" erarbeitet, deren Oberfläche fast spiegelhaft ein erstes Wahrnehmen erschwert. Betrachtet man die ausgestellten Arbeiten und Collagen, betrachtet man immer auch sich selbst dabei, wie ein Betrachten selbst schwer fällt. Ich vermute sehr, das ihr das jetzt gerade kennenlernt. Es braucht Courage, sich den Bildern in Buchenwald zu stellen, um wahrzunehmen, was zur Wahrheit des Menschen dazu gehört. Für diese Courage, für eure Dokumentation und nicht zuletzt dem Kollegen Sebastian Skupnik für dessen jahreslange Organisation möchte ich sehr ehrlich meinen Dank aussprechen. Ich werde nun nicht nur an der Schule noch genauer hinschauen, sondern regelmäßig auch eure beeindruckende Dokumentation aufsuchen.

  • #48

    Rosi Tanner (Montag, 25 April 2022 22:46)

    Liebe Schülerinnen und Schüler und begleitende Lehrer,

    vielen Dank, dass ihr eine Brücke der Erinnerung zu uns in die Schule baut und uns an eurer wichtigen Fahrt Anteil nehmen lasst. Gerade jetzt ist diese Rückbesinnung wichtig. Eure Erlebnisse helfen uns in der Ferne, einen menschlichen Bezug zu den abstrakten Fakten und dem Grauen des Tötens zu finden. Ihr seid Mittler zwischen Vergangenheit und Zukunft. Danke für euer Engagement.

  • #47

    Heike Worgul (Donnerstag, 05 März 2020 18:47)

    Heute, schon wieder mit einigen Wochen Abstand zur letzten Studienfahrt nach Auschwitz, lese ich zum ersten Mal die Tagebucheintragungen der Studienfahrer. Wieviel Emotionen dort freigesetzt wurden, welche Gedanken die SchülerInnen dokumentiert haben, machen Hoffnung das es kein Vergessen gibt. Mögen sie sovielen Menschen und solange wie möglich von diesen Erlebnissen berichten können. Ich wünsche mir das diese Jugendlichen in ihrer Zukunft Menschlichkeit, soziale Kompetenz und unsere demokratischen Werte leben können und sie positiv beeinflussen können.
    Vielen Dank an alle beteiligten Lehrer und Betreuer, es war eine Menge zusätzlicher Arbeit zum normalen Schulalltag notwendig um diese Fahrten so umfangreich vorzubereiten, vielen Dank an die Sponsoren und zuletzt auch an die Schulleitung, das diese Erinnerungsfahrten an der Schule möglich gemacht werden!

    Mutter von 3 sehr nachdenklichen und beeindruckten Teilnehmern

  • #46

    Wilm Wagner (Freitag, 28 Februar 2020 16:13)

    Ich freue mich richtig dass die Schule noch immer unserer Generation die Chance dazu gibt, sich damit auseinanderzusetzen was vor 75 Jahren hier in Deutschland passiert ist.

    Ich selbst der von 2011 - 2015 Schüler der Heinrich Böll sein durfte, bin bei diesen Fahrten dreimal dabei gewesen. (2x Buchenwald 1x Auschwitz) und habe aus diesen Erfahrungen sehr viel mitgenommen woran ich heute noch oft dran zurückdenke.
    Es war auf der einen Seite für mich immer eine sehr schöne Zeit weil ich die Gemeinschaft mit den anderen sehr genossen habe und auf der anderen Seite auch sehr emotional weil man sich für Dinge öffnet die man einfach nicht beschreiben kann und auch nicht verstehen kann.

    Ich glaube, was man dort mitbekommt, kann man für sein ganzes Leben gebrauchen.
    Das was passiert ist kann man nicht rückgängig machen sagt man ja oft und es ist ja auch so.
    Es bringt nichts sich von der Vergangenheit beeinflussen zu lassen aber man kann draus lernen um in der Gegenwart es besser zu machen damit die Zukunft gut wird.

    Ich hoffe für euch, die dieses Jahr dabei gewesen sind und ein bisschen davon gesehen haben was passieren kann wenn man sich auf Menschen/Bewegungen einlässt die selbstgierig,rassistisch und seelisch kaputt sind, dass ihr das mit in eure Zukunft nehmt.
    Das was ihr erlebt habt braucht unsere Generation so sehr.Wie viel man in den letzten Wochen wieder gehört hat was irgendwelche Menschen anderen Menschen antun weil sie nicht von hier kommen.

    Macht einen Unterschied in euerm Umfeld und zeigt dass jeder geliebt ist egal woher er kommt egal welche Sprache er spricht und welche Hautfarbe er hat.

  • #45

    Sylwia Stańska (Donnerstag, 20 Februar 2020 22:39)

    Liebe Schülerinnen und Schüler,

    ich habe eure Tagebuchtexte und Kommentare nach eurem Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, wo ich euch begleitet habe, gelesen. Ich freue mich, dass der Ort in euch Spuren hinterlassen hat, die euch zu tiefen Gedanken gebracht haben.
    Eure Bereitschaft, euch mit einem schlimmen Kapitel der Geschichte vor Ort auseinanderzusetzen, soll Respekt und Achtung erwecken.
    Der Wille der Überlebenden war, Auschwitz für die nächste Generationen als Warnung aufzubewahren. Primo Levi, Auschwitz-Überlebender, hat in einfachen Worten seine Botschaft ausgedrückt: "Das ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen, darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben".
    Wenn man die Stimme des Ortes hört, versteht man instinktiv, dass das Böse nicht das letzte Wort haben darf.
    Die Antworten an eure Fragen, die euch dort begleiten haben, findet ihr im eigenen Herzen. Der Ort ruft nach Verantwortung für Gegenwart und Zukunft, die wir gemeinsam gestalten.
    Die Werte, die uns vielleicht im Alltag nicht als etwas Entscheidendes auffallen, nehmen wir, nach dem Besuch in Auschwitz, oft anders wahr.

    Die Beziehungen zwischen den Menschen wurden durch eine schreckliche Ideologie komplett zerstört, Menschenwürde in Frage gestellt. Langsam, schrittweise, oft durch private Initiativen entstanden kleine Brücken zwischen den Menschen. Ihr habt gesehen, dass neben uns viele anderen Gruppen standen: aus Israel, Amerika, Polen, Frankreich, Italien. Dass das eine Selbstverständlichkeit ist, verdanken wir vielen mutigen Menschen, die Europa verändert haben. Das ist ein Geschenk, das ihr bekommen habt, und gleichzeitig eure Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft.
    Ich wünsche euch, dass ihr viele kleine Brücken zwischen den Menschen baut und Mut habt, euch gegen Unrecht zu äußern.

    Alles Gute für euch!
    Viele Grüße aus Polen

    Sylwia Stańska

  • #44

    Marion Stachelhaus (Donnerstag, 20 Februar 2020 10:58)

    "Die Bilder mit dem Wissen überein zu bringen", der Versuch geschichtliche Ereignisse zu verstehen, das Unbegreifliche begreiflich zu machen und doch am Schluss zu formulieren, dass angesichts der übergroßen Gewalt, Grausamkeit und der so vielen menschlichen Schicksale nicht alles zu begreifen ist, aber dieses wortlose Bemühen um Verstehen und Begreifen uns heute dazu führt das Erinnern lebendig zu halten über den grausamen Tod so vieler Menschen hinaus und nicht zu vergessen, das sind Gedanken in meinem Kopf nachdem ich auf Eurer Seite war. Und Ihr seht, mein Schreibstil weicht irgendwie auch automatisch vom Gewohnten ab.
    Schule vermittelt "Wissen". In meinem Religionsunterricht ist das Thema Kirche im 3. Reich immer Bestandteil in der Stufe 9/10 und in der Q2 der Oberstufe. Diese Fahrt, über viele Jahre geplant, organisiert und sensibel begleitet, als Bestandteil der "Erinnerungskultur" an unserer Heinrich-Böll-Gesamtschule, vermittelt über das "Wissen" um Geschehenes hinaus diese Dimension der Tiefe, das Auslösen von Emotionen, das wirkliche Betroffensein, das Berühren unserer Seele.
    Und auch ich sitze hier, von dem Bericht und den Schülerbeiträgen berührt und suche nach Worten aus der Distanz vom Schreibtisch.
    Und spüre doch aus der Distanz am Schreibtisch durch Euer Beschreiben, Eure Fotos und Handlungen die Nähe zu Euren Erfahrungen.
    Und so wird das Unbegreifliche durch Eure Beschreibungen zu einer begreiflichen Erfahrung, die festgehalten wird und nicht vergessen wird.
    Nicht umsonst verarbeiten Menschen, denen in ihrem Leben sehr viel Schreckliches widerfahren ist, ihre Erlebnisse in Bildern und Gedichten, um ihre Seele wieder frei zu machen für positive Empfindungen und Erfahrungen.
    Der Versuch Eure Erfahrungen in Worte zu fassen ist gelungen. Vielen Dank hierfür. Es versteht sich von selbst, dass diese Fahrt ein wichtiger Bestandteil unserer Erinnerungskultur an der HBG ist und bleibt.
    Der Versuch die "Dimension der Tiefe" hinsichtlich des Begreifen und Fühlens zu berühren, der in Euren Schilderungen deutlich wird, mag für jeden von Euch vielleicht noch auf einer anderen Ebene zu finden sein: in einem Bild, einem Gedicht, einem Lied ...
    Euer "Projekt" der 5 Tage ist, glaube ich, noch gar nicht vorbei und wird immer Bestandteil Eures Lebens bleiben...
    Es ist - wie sagt man das ? - schön, toll, beindruckend ..., dass Ihr Euch auf diesen Weg gemacht habt und uns durch Eure page daran teilhaben lasst. Vielen Dank!

  • #43

    Eva (Mittwoch, 19 Februar 2020 19:54)

    Tolle Homepage (oder ist's ein Blog) - informativ und schick gestaltet. Dass ihr unserer Verantwortung zu erinnern und nicht zu vergessen so gerecht werdet, ist - finde ich - wirklich Grund stolz auf euch zu sein, mich beruhigt es dass es Jugendliche wie euch gibt!

  • #42

    K. Reichstein (Sonntag, 16 Februar 2020 12:39)

    Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kollegen,
    danke für die ganz großartigen Berichte, Fotos und Zeichnungen von eurer Studienfahrt nach Auschwitz 2020! Sie dokumentieren eure Auseinandersetzung mit dem Unfassbaren in sehr gelungener Form. Und sie hinterlassen mich tief beeindruckt!
    Es ist gut, dass Erinnerungskultur an unserer Schule groß geschrieben wird und wir sie in Form von Studienfahrten und vielen anderen Projekten pflegen. Besonders freue ich mich darüber, dass ihr eure Eindrücke nun in unsere Schule hineintragt. Danke!

  • #41

    Eva Landwehr (Samstag, 15 Februar 2020 21:11)

    Gut, dass ihr – nach all den Turbulenzen - wieder gesund in der Heimat angekommen seid.
    Für mich zeigen die Bilder von Marian Kolodziej (Ausstellung: „The Labyrinth“) das Grauen in Auschwitz in einer so unverstellten und direkten Weise, dass man keine Worte dafür finden kann und nur fassungslos ist angesichts des Leidens und der Grausamkeiten. Dass das Zeichnen Marian Kolodziej fast 50 Jahre später geholfen hat, seine traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, ist tröstlich.
    Auschwitz-Überlebende bringen uns heute auf ganz unterschiedliche Weise ihre Geschichte nahe, zur Erinnerung an die Opfer und als Mahnung an uns. Dafür können wir dankbar sein. Dass sie dies oft in einer Klarheit tun, die uns einerseits beschämt, gleichzeitig aber auch schafft, uns wachzurütteln und zu warnen angesichts rechter politischer Gesinnung in unserem Land, die nicht mehr zu übersehen und sehr ernst zu nehmen ist, ist für uns von unschätzbarem Wert.
    Liebe Schülerinnen und Schüler, erzählt denen, die bisher das Grauen des Nationalsozialismus nicht so hautnah erlebt haben wie ihr, von euren Erfahrungen und Eindrücken. Tragt dazu bei, dass das Leiden der Opfer und das Unrecht der Täter nicht in Vergessenheit gerät.

  • #40

    Karina Amoneit (Samstag, 15 Februar 2020 09:17)

    Wir sind geboren, um uns zu erinnern. Nicht Vergessen,
    sondern Erinnerung ist unsere Aufgabe.
    Heinrich Böll 1947/48

    Ich danke allen Teilnehmern dieser Studienfahrt für die Eindrücke des Unfassbaren, die sie mit uns hier als Texte und Bilder teilen. Für euch wird das auf dieser Reise Erlebte immer wichtig bleiben und ihr werdet immer davon erzählen.
    Ich empfinde Respekt und Dank für die Kollegen, die diese Fahrt kontinuierlich über das ganze Jahr hin mit den Gruppen immer wieder vorbereiten und durchführen.
    Diese Studienfahrt ist wichtig. Wir sind als Gesellschaft darauf angewiesen, dass wir unseren jungen Menschen -vor allem denen, die möglicherweise keine Oberstufe besuchen und nicht über andere Wege mit der Thematik vertraut werden- das Erleben von Eindrücken auf diesen Fahrten ermöglichen.

  • #39

    Andreas Otte (Freitag, 14 Februar 2020 18:18)

    Die Schilderungen und Eintragungen in eurem Tagebuch zur Auschwitzfahrt haben mich sehr beeindruckt und ich bin dankbar dafür, dass ihr mich auf diese Weise ein kleines Stück auf diese Fahrt mitgenommen habt. Voller Dankbarkeit und Respekt blicke ich auf die Kollegen*innen unserer Schule, die diese Fahrt mit organisiert und ermöglicht haben, um so mit unseren Schülern gemeinsam gegen das Vergessen zu arbeiten. Vor dem Hintergrund der Thüringer Ereignisse der letzten Wochen, kann man erst ermessen, welche Bedeutung solche Fahrten und Erlebnisse für unsere Jugend in Zukunft haben werden.
    Mein Dank gilt allen, die sich so gründlich und engagiert mit der Thematik auseinander gesetzt haben.

  • #38

    Susanne Köllner (Freitag, 14 Februar 2020 15:43)

    Es ist so traurig, dass ich nicht, wie geplant dabei sein konnte, aber ich habe die Dokumentationen mit einer Träne im Auge verfolgt.
    Die Dokumentation, also die Fotos sowie die Tagebucheinträge sind erstklassig und ich freue mich auf die entsprechende Präsentation und Diskussion mit euch im Sommer.
    Heute Abend werdet ihr mit einem schweren Sack voller Erinnerungen wieder nach Hause kommen.
    Das ist es, was immer notwendig bleiben wird: niemals zu vergessen...

  • #37

    Rosi Tanner (Donnerstag, 13 Februar 2020 20:02)

    Sehr beeindruckend, was an unserer Schule an konzeptioneller und höchst professioneller Erinnerungskultur geleistet wird!
    Durch den Tagebucheintrag habe ich eure Woche Tag für Tag mitverfolgt und blicke voll Respekt auf die Schülerinnen und Schüler und Lehrer, die diesem Grauen, ausgeführt in deutscher Gründlichkeit, begegnen und ihre Erfahrungen wieder in die Schule hereintragen werden.
    Danke, dass ihr euch so intensiv, so gründlich und so engagiert mit dem Thema auseinander gesetzt habt.

  • #36

    Felix S. (Mittwoch, 12 Februar 2020 22:07)

    Hallo an alle Auschwitz Reisenden der HBG,
    es freut mich sehr, dass Ihr diese einmalige und unvergesssliche Chance bekommt, eine Studienfahrt zu dem ehemalige Konzentrationslager Auschwitz, antreten zu dürfen.
    Die Gedanken, die einem vor dieser speziellenn Fahrt in den Kopf gehen sind nicht mit einer "normalen Klassenfahrt" zu vergleichen. Was erwartet mich? Wie gehe ich mit den Eindrücken um? Bin ich dieser mentalen und psychischen Herausforderung gewachsen? Genau diese Gedanken gingen mir vor fünf Jahren durch den Kopf, als ich ein Teil der Studienfahrt sein durfte.
    Und wenn ich jetzt eure Bilder sehe und eure Erzählungen lese, kommen bei mir Erinnerungen an meine Erlebnisse wieder hoch. Die unglaubliche Weite des Lagers Auschwitz Birkenau, das unauffällige Erscheinungsbild des Stammlagers und die unzähligen Austellungen, die vielen Bilder von dem ehemaligen Häftling Marian Kolodziej und die Erfahrungen die ich sammeln durfte und die Ihr jetzt hautnah erlebt. Es ist wichtig sich mit diesem düsteren Teil der deutschen Geschichte zu beschäftigen und finde es gut, dass die Heinrich-Böll diese Fahrt ein zweites mal und hoffentlich noch viele weitere male anbieten wird.
    Ich wünsche Euch eine schöne und unvergessliche Zeit!
    Und vielen Dank für diesen Blog.
    Viele Liebe Grüße
    Felix S.

  • #35

    C.S. (Montag, 10 Februar 2020 20:49)

    Guten Abend nach Polen,

    ich wünsche euch eindrückliche, bewegende und unvergessliche Tage in Oswiecim, Auschwitz-Birkenau und Krakau!
    Nur zu gut erinnere ich mich an unsere letzte Studienfahrt dorthin, damals war ich oft überwältigt von den Orten, die wir besucht haben, den Ausstellungen, den Geschichten über Einzelschicksale, den riesigen Ausmaßen des ehemaligen KZ-Geländes, den schier unendlich großen Opferzahlen und der Kaltblütigkeit der Nazis.
    Unvergessen sind mir die vielen Bilder von dem ehemaligen Häftling Marian Kolodziej, die heute in einem dunklen Kellergewölbe einer Kirche ausgestellt sind. Gänsehaut und Ringen nach Fassung - Nachdenklichkeit, Fassungslosigkeit. Und immer wieder Tränen, Zeichen der Rührung.
    Krakau, eine wunderschöne, lebendige Studentenstadt - und wieder Zeugnisse deutscher NS-Greuelgeschichte, der jüdische Friedhof, Reste des Krakauer Ghettos, Schindlers Fabrik.
    Der Zeitzeuge, der von seinem Häftlingsschicksal erzählt und schildert, wie seine Mutter in seinen Armen verhungert ist. Bis heute für mich unfassbar. Unbegreiflich.

    Liebe Schülerinnen und Schüler, da ich eure Studienfahrt ja auch geplant habe, bin ich in Gedanken bei euch und wünsche euch unvergessliche Tage in Polen.
    C.S.

  • #34

    Peter Gutsche (Montag, 27 Januar 2020 22:55)

    Mit Rücksicht auf (gerade einmal) 75 Jahre schaue ich auf den heutigen Jahrestag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau zurück. Nach über dreizehn Jahren kontinuierlicher Erinnerungskultur dieser Studienfahrten an der HBG schaue ich erstmals als Lehrer und mit allem Respekt als Mensch auf die anstehende Reise nach Auschwitz im Februar 2020. Mit Rücksicht auf zwanzig Jahren erinnere ich heute auch an die Worte von Elie Wiesel. Er, als Überlebender, suchte dort nach Worten, wo ich noch vor kurzem manche Wiederholung manchen Wortes nicht vermutet hätte. Elie Wiesel sprach am 27. Januar 2000 vor dem Deutschen Bundestag. Er sprach, erinnerte und suchte nach Worten: "Und würde ihr Bruder so alt wie die Welt, er würde es niemals begreifen. Darum zitiert er einfach einen anderen großen chassidischen Meister, Asasow von Galizien. Er war für sein Mitgefühl bekannt und sagte: Meine Freunde, wollt ihr den Funken finden? Sucht ihn in der Asche." Selbst die Asche ist nicht blass und farblos schwarz-weiß! Funken brandgefährlicher Wahrheitsleugner und geschichtsvergessener Wiederholungstäter im Geiste und im Wort lodern noch immer. Ich glaube sogar, sie lodern heute teils sehr deutlich und schamlos grell. Mit Rücksicht auf 75 Jahre und mit Vorsicht auf unsere kollektiven Erinnerungen bleiben solche Fahrten mehr als die Begegnung mit Asche und blasser Geschichte. Es geht nicht um Schuld, es geht darum, was wir nicht schuldig bleiben dürfen. Eine Antwort gibt man immer jemanden, darin allein liegt Verantworten. Ich habe Respekt vor all den, die fragen, und vor einer hier verdeutlichten Konfrontation mit Antworten, die man manchmal in der Asche findet.

  • #33

    Ingrid Rösener (Montag, 27 Januar 2020 16:50)

    Liebe SchülerInnen
    Meine Eltern und Großeltern haben diese unsägliche Zeit der Nazi-Herrschaft miterlebt.
    Ich kämpfe dafür, dass so etwas nie wieder passiert.
    Und nie war dieser Kampf so wichtig wie heute!!!
    Informiert euch und eure Freunde, werdet wach - und steht auf und sagt NEIN!!!!!
    Ich wünsche euch (und uns allen) viel Erfolg.
    Mir freundlichem Grüßen
    Ingrid Rösener

  • #32

    Holger Nollmann (Samstag, 25 Januar 2020 12:44)

    Der Bundespräsident hat in Jerusalem eine große Rede zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz gehalten und damit eine Orientierung gegeben, wie sorgsam und intensiv sich die politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen in Deutschland gerade in diesen Zeiten zu dieser historischen Verantwortung verhalten sollten. Studienfahrten wie die der Heinrich-Böll-Gesamtschule sind und bleiben wichtige und wirksame Bausteine dieser Orientierung.

  • #31

    Benedetto Zacchiroli (Dienstag, 14 Januar 2020 15:34)

    After being reported by some citizen of Bochum I read this homepage through research and have to say that I am very impressed by the commitment, especially since the city of Bochum is a member of the city coalition. Thank you for the excellent organization and commitment.

    Benedetto Zacchiroli, President of ECCAR (European Coalition of Cities against Racism)

  • #30

    Jörg Blöming MdL (Montag, 13 Januar 2020 11:36)

    Studienfahrten in die ehm. Konzentrationslager der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind prägnante, intensive und wichtige Konfrontationen mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Eine effektive Vor- und Nachbereitung ist dabei ebenso wichtig, wie eine engagierte Betreuung vor Ort. Die Heinrich Böll Gesamtschule bietet hier ihren Schülerinnen und Schülern einen guten pädagogischen Rahmen, um die damaligen Ereignisse einzuordnen. Dadurch können die jungen Erwachsenen dafür sensibilisiert werden, dass die grausamen Verbrechen das Ende einer Entwicklung darstellen, an dessen Anfang die Ausgrenzung, Anfeindung und hasserfüllte Hetze stehen. Gerade vor diesem Hintergrund und vor dem aktuell erneut aufkeimenden fremdenfeindlichen Gedankenguts, ist die historisch-politische Bildungsarbeit, die hier geleistet wird, so wichtig wie nie zuvor. Für das Engagement danke ich allen Beteiligten.

  • #29

    Wolfgang Berke (Montag, 06 Januar 2020 22:07)

    Der Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers ist ein aufwühlendes, beklemmendes Erlebnis, das viel mehr sagt aus Tausende von Wörtern. Deshalb begrüße und unterstütze ich Gedenkstättenfahrten wie die der Heinrich-Böll-Gesamtschule. Wir sind eine Gemeinschaft unterschiedlichster Menschen, die dem Faschismus keinen Platz lassen dürfen.

  • #28

    Susanne Köllner (Donnerstag, 02 Januar 2020 19:36)

    Ich finde es einfach grandios, dass die Heinrich-Böll-Gesamtschule noch immer so vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, mit eigenen Augen anzuschauen, was Faschismus anzurichten vermag. Gerade in der heutigen Zeit ist es unerlässlich, so viele junge Menschen wie möglich entsprechend aufzuklären und zu sensibilisieren. Mit den Gedenkstättenfahrten erfüllt die HBG einen wichtigen Auftrag im Rahmen der Demokratieerziehung ihrer Schülerinnen und Schüler. Weiter so!

  • #27

    Jan Malecha (Freitag, 22 Februar 2019 14:41)

    Ich möchte micht als der die Gruppe vor Ort begleitende pädagogische Mitarbeiter der Gedenkstätte bedanken, sowohl bei der Gruppe, die durch ihr Interesse, ihre vielen Fragen und Denkrichtungen, einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Ich möchte mich auch bei den die Fahrt organisierenden LehrerInnen bedanken - ich weiß um die Mühen, die es bereitet, Fördergelder zu aquirieren (und abzurechnen), Absprachen mit allen Beteilgten zu führen und letztlich auch von morgens bis Abends nicht nur mit den SchülerInnen vor Ort zu sein, sondern auch ein "offenes Ohr" für jedwede Belange, Sorgen und Wünsche zu haben.

    Die Arbeit mit den Jugendlichen vor Ort hat mir (nicht zum ersten Mal) gezeigt, dass ein mehrtägiger Aufenthalt in einer Gedenkstätte mit freiwilligen TeilnehmerInnen einfach sinnvoll ist, um sich genügend Zeit zu nehmen, auch schwierige Themen menschliches Handeln betreffend, zu besprechen, aber auch um vielleicht neue Fragen zu stellen über die es sich lohnt auch nach dem Aufenhalt nachzudenken. Vielen Dank für Euer tolles Engagement!!!

  • #26

    Anna Niggewöhner (Freitag, 17 Juni 2016 22:07)

    Ich freue mich sehr, dass die SchülerIn nach wie vor Interesse an der Buchenwald-Fahrt zeigen und, dass ihr, Frau Struve und Herr Skupnik, diese Fahrt Jahr für Jahr organisiert.

    Den Beiträgen ist zu entnehmen, dass es eine sehr aufregenden, interessante und auch emotionale Zeit war, die ihr als Gruppe gemeinsam erlebt habt.

    Ich wünsche mir für euch, liebe SchülerIn, dass ihr diese Erfahrungen so schnell nicht vergesst.
    Den Grundstein "Gegen das Vergessen" habt ihr bereits gelegt.

    Liebe Grüße!




  • #25

    Wilm Wagner (Freitag, 17 Juni 2016 14:41)

    Habe mir gerade nochmal die Bilder angeschaut von Auschwitz 2015 und Buchenwald 2014.
    War immer eine unvergessliche Zeit,die wir dort erlebt haben.

    Danke an Herr Skupnik und Frau Struve,dass ihr den Schülern sowas ermöglicht und wir mit euch immer eine eindrucksvolle Zeit hatten.

    Ich hoffe ihr hattet auch dieses Jahr eine Woche voller neuer Eindrücke,Momente die bewegen und Erkenntnisse die euch zeigen,dass es nicht immer richtig ist,das zu tun was die Mehrheit aus Menschen macht.
    Ich wünsche euch eine gute Heimfahrt und einen guten Start in die Sommerferien.

    Wilm

  • #24

    Ch. Kampelmann (Mittwoch, 01 April 2015 14:54)

    "Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat."
    Heinrich Böll

    Der Namensgeber unserer Schule hat sich gegen den Nationalsozialismus und immer gegen das Verdrängen, Vergessen und Verleugnen der Gräueltaten, die unter dieser Menschen verachtenden Diktatur in unserem Land geschehen sind, ausgesprochen. Es ist vorbildlich, dass an unserer Schule regelmäßig und mit viel Mut und Engagement Schülerinnen und Schüler mit den organisierenden und begleitenden Lehrern die Gedenkfahrt nach Buchenwald und nun auch nach Auschwitz begehen. Die Organisation verlangt viel Arbeit und Hindernisse, die zu überwinden nicht leicht sind. Danke dafür an Frau Struve und Herrn Skupnik. Danke auch für diese beeindruckende Seite. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern möchte ich sagen, dass ich bin stolz darauf bin, dass ihr euch diesen sicher nicht immer einfach zu verkraftenden Erfahrungen stellt. Gebt diese Erfahrungen weiter, gerade auch an die, die die Erinnerung lieber verdrängen wollen.
    Eure Schulleiterin Christiane Kampelmann

  • #23

    Herr Kramm (Dienstag, 10 März 2015 00:52)

    Ich finde es ganz toll, dass Ihr nach Auschwitz gefahren seid, und die Gespräche, die ich mit allen, die ich von Euch getroffen habe, bisher hatte, waren wirklich gut. Ich bingespannt, wie Ihr Eure Erfahrungen weiter verarbeitet und freue mich sehr, wenn Ihr mit mir darüber sprecht. Viele Grüße, Euer Herr Kramm

  • #22

    Raimund T. (Montag, 02 März 2015 22:03)

    Eure Erfahrungen und Gefühle zeigen mir etwas über das unsagbare Leid, dass den Menschen in Auschwitz angetan wurde. Ich frage mich, wie Menschen so grausam zu anderen Menschen werden können? Ein schreckliches Thema und eine Dimension, die meine Vorstellungskraft übersteigt. Ich wünsche Euch weiterhin die Kraft und den Mut, für das Erinnern und gegen das Vergessen einzustehen. Herzliche Grüße, R.T.

  • #21

    Marion St. (Donnerstag, 26 Februar 2015 12:52)

    Meine Achtung gilt den Jugendlichen und den Lehrkräften, die sich dieser Studienfahrt gestellt haben. Die Eindrücke werden wohl für immer unvergessen bleiben. Der Zusammenhalt der Gruppe und die Unterstützung der Lehrer sind einmalig. Das einem Ort der jetzt so ruhig und friedlich wirkt solch schreckliche Dinge geschehen sind, scheint unbegreiflich zu sein. Vielen dank an euch alle. Super Team.
    Viele Grüße
    Marion Stanke

  • #20

    Lucas Körschgen (Donnerstag, 26 Februar 2015 07:20)

    Die Seite ist der Hammer!!!
    Die Fahrten die ich gelesen habe sind gut geschrieben und die Fahrten die ich selber mitgefahren bin sind genau richtig wiedergegeben!!!

  • #19

    Frank Stöhr (Donnerstag, 19 Februar 2015 15:44)

    Beeindruckt und mit großem Interesse habe ich eure Berichte und Eindrücke von der aktuellen Fahrt nach Auschwitz und nach Buchenwald gelesen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse auf der Welt und in unserem Land, ist es besonders wichtig, dass diese Greueltaten nie in Vergessenheit geraten dürfen. Bewahrt eure Erlebnisse!

    Herzlichen Dank euren Lehrern, die in der Vorbereitung, Planung und Durchführung euch unterstützen und begleiten.

    Viele Grüße
    Frank Stöhr

  • #18

    Susanne Köllner (Sonntag, 26 Oktober 2014 11:17)

    Diese Seite und das gesamte Projekt sind einzigartig.
    Als Integrationsbeauftragte der Stadt Bochum bin ich stolz auf diese Schule.
    Als Mutter bin ich froh, dass ich Ihnen meine Tochter anvertrauen durfte.

    Bitte macht weiter so...

    Liebe Grüße,
    Susanne Köllnet

  • #17

    Sabine Kinne (Samstag, 12 Juli 2014 09:02)

    Ich habe eben den Blog zur Buchenwald-Fahrt 2014 gelesen und bin von den Beiträgen der Teilnehmer, ihren Gedanken und Empfindungen zum Erlebten, sehr beeindruckt. Es ist offenbar gelungen, etwas von dem, was die Opfer erlebt haben, erfahrbar zu machen.

    Ich finde es sehr mutig, dass die Jugendlichen sich diesen Erfahrungen gestellt haben! Ich meine, dass es wichtig ist nicht wegzusehen. Aus Respekt vor den Menschen, die unter dem Unrecht und der Grausamkeit gelitten haben. Und weil angesichts des Grauens das besonders deutlich wird, was wirklich zählt, Liebe, Mitgefühl und die Achtung Anderer und dass keine Ideologie und kein scheinbar übergeordnetes Ziel Grausamkeit rechtfertigen können.

    Denen, die die Fahrt ermöglicht haben, gratuliere ich dazu, dass sie den Schülern Erfahrungen vermitteln konnten, die sie wohl ihr Leben lang begleiten werden. Durch Zusammenfassungen von Zahlen und Fakten im Schulunterricht sind das Unrecht und das Grauen nicht so begreifbar wie vor Ort und gerade bei den Ausgrabungsarbeiten. Ich hoffe es wird noch viele solcher Fahrten nach Buchenwald geben!

    Herzliche Grüße,
    Sabine Kinne

  • #16

    Heike H. (Donnerstag, 10 Juli 2014 08:28)

    Ich grüße euch von einer befreundeten Gesamtschule 'Käthe-Kollwitz-Lünen' und bewundere eurer Gästebuch und damit eure Erlebnisse.
    Weiter so ... ;-)

  • #15

    Burkard Grahn (Mittwoch, 09 Juli 2014 12:52)

    Heute habe ich viel über eure Schulfahrt nach Buchenwald im Jahr 2014 gelesen und gehört. Ich bin an der Planung und Organisation eurer Schulfahrt nach Auschwitz im Februar 2015 beteiligt. Angesichts eures Engagements bei eurer Fahrt nach Weimar freue ich mich schon auf euch!

  • #14

    Denise (Montag, 07 Juli 2014 17:48)

    Die beiden Fahren nach Buchenwald, an denen ich teilnehmen durfte, liegen nun bereits 4 und 5 Jahre zurück. Dennoch haben sie einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, den ich nicht missen möchte.
    Daher hier auch ein Dank an die Lehrer, welche diese Fahrt ins Leben gerufen haben und seit Jahren fortsetzen.
    Ich halte es für eine sehr gute Sache Geschichte auch mal außerhalb des Klassenraumes zu erfahren und dementsprechend auch anders wahrzunehmen.
    Diese Gelegenheit sollten so viele wie möglich bekommen und nutzen.
    Also weiter so!!

  • #13

    Yvonne (Montag, 07 Juli 2014 07:06)

    Hallo! Ich bewundere euch für euren Mut, euch so einem Thema zu stellen! Und für eure Entschlossenheit, so eine ernsthafte und ernste Studienfahrt zu unternehmen, anstatt eine Fahrt, die dem eigenen Spaß dient.

  • #12

    Volker Oestreicher (Sonntag, 06 Juli 2014 11:45)

    Beeindruckender Gesamtbericht, der von anschaulichen Fotos begleitet wird. SUPER!

  • #11

    MichA G. (Samstag, 05 Juli 2014 20:01)

    Kompliment für die Seite. Tolle Inhalte und super Kommentare der Schüler....
    Buchenwald ist Geschichte "Live" erleben, ohne es sich vor Ort, vor Augen zuführen, ist es alles kaum vorstellbar was damals alles passiert ist, wie schlimm es alles war und welche Ausmaße es hatte !!!!!
    Da kann man noch soviele Bücher und Berichte lesen, vor Ort ist es was komplett anderes und man realisiert alles erstmal so richtig...

  • #10

    stachelhaus (Freitag, 04 Juli 2014 13:33)

    Eine Tolle Idee der Blog.
    Bei der Frage nach dem Leid (Theodizee) komme ich persönlich mit dem Ansatz der Anthropodizee klar: Die Fragestellung lautet nicht: wieso läst Gott dieses Leid zu -hätte er es nicht vermeiden können?, sondern der Fokus liegt auf der Anthropodizee: Es waren Menschen, die anderen Menschen dieses Leid zugefügt haben. Die Verantwortung liegt beim Menschen.
    Hier habt mit dieser Fahrt Eure Verantwortung wahrgenommen und tragt sie durch Euren Blog und Eure Berichte als Multiplikatoren weiter. Aber jetzt erst einmal Ferien und neue Kraft tanken. Dann können wir uns alle wieder neuer Verantwortung stellen.
    Herzliche Grüsse.